Was ist DENK MAL AM ORT?

DENK MAL AM ORT erinnert an Menschen, die in der NS-Zeit aus der Gesellschaft ausgegrenzt, verfolgt, deportiert, ermordet wurden.

 

Wo findet DMAO statt?

An den authentischen Wohn- und Lebensorten unserer ehemaligen Nachbar*innen: in der ehemaligen Wohnung, im Haus, im Hof, im Treppenhaus, im Garten oder an den Studien- und Arbeitsorten.

 

Wann findet DMAO statt?

DMAO findet jedes Jahr statt. An einem Wochenende, das um den Jahrestag der Kapitulation der jeweiligen Stadt folgt,  2024 in Frankfurt/Main am 6. und 7. April,  in München am 27. und 28. April, in Berlin am 4. und 5. Mai und in Hamburg am 1. und 2. Juni.

 

Wie sieht DMAO aus?

Haus- oder Wohnungstüren werden geöffnet, die Namen unserer ehemaligen Nachbar*innen, Bruchstücke ihrer Biografien, Verfolgungs- und Fluchtgeschichten werden sichtbar in Gesprächen, Lesungen, Texten, Installationen, Zeichnungen,  Musik, Audio, Film, Poesie, Gesang und mehr.
Seit 2016 erinnern unsere ehemaligen Nachbar*innen, ihre Kinder und Enkel aus aller Welt gemeinsam mit heutigen Hausbewohner*innen an die Geschichte ihrer Familien.

 

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei

 

Das Projekt DENK MAL AM ORT geht zurück auf die Initiative OPEN JEWISH HOMES der Niederländerin Denise Citroen: Every house has a story to tell and it is good to shed more light on this once a year.

Marie Rolshoven, Jani Pietsch und Florian Voß haben das Projekt 2016 von Amsterdam nach Berlin geholt und das Gedenken auf alle Menschen erweitert, die während der NS-Zeit in Berlin verfolgt wurden.

 

DENK MAL AM ORT ist ein Projekt von KUBIN e.V.

 

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